Einen wunderschönen guten Tag in den Norden. Auch wenn wir uns alle nach ein wenig mehr Frühling sehnen, so könnte uns in der kommenden Woche neuerlich ein u.U. massiver Wintereinbruch ins Haus zu stehen. Glücklicherweise variieren die Modellläufe noch ein wenig, so dass wir die Situation nach dem Wochenende erneut bewerten werden!
Die Situation: Zwischen einem kräftigen Hoch im Bereich Skandinavien und einem Tief über den Britischen Inseln (inkl. Randtief über BeNeLux) würde sich quer über dem Vorhersagebereich eine scharfe Luftmassengrenze bilden, die arktische Kaltluft im Nordosten (vgl. <-10°C auf 850hPa) von vergleichsweise milder Luft im Südwesten trennt. Neben möglicher Schneefälle stehen dann neuerlich Sturmböen auf dem Programm (im Worst-Case sogar wieder mit Schneeverwehungen).
Konkret: Sollte sich das o.a. Szenario wirklich konkretisieren, so würden zum Dienstag von Südwesten teils kräftige Niederschläge aufkommen, die im weiteren Verlauf von Norden in Schneefall übergehen. Je nach Lage der Luftmassengrenze ist somit wieder bis ins Flachland mit leichten bis mäßigen Schneefällen zu rechnen – Glättegefahr! In Verbindung stürmischer Ostwinde wären dann besonders im Nordosten und in den nördlichen Mittelgebirgen Schneeverwehungen wahrscheinlich. In den Nächten droht dann neuerlich mäßiger, über Schnee und bei Aufklaren mäßiger Frost <-10°C, tagsüber sollte es aufgrund der bereits kräftigen Einstrahlung bei leichtem Dauerfrost bleiben!
Bitte verfolgt die Warnlage mit erhöhter Aufmerksamkeit – wir halten euch auf dem Laufenden!
RZ Hannover